So geht Digitalisierung


Zwischen der Hardware in diesen beiden Fotos liegen ca. 20 Jahre technische Entwicklung!

Schon immer hatte ich den Wunsch möglichst mobil arbeiten zu können. Und schon immer sollten die Geräte möglichst klein und praktisch sein.

Mit dem Pocket LOOX 600 und WindowsMobile2002 konnte man wenigstens schon mal elektronische Notizen machen und ein paar Mails versenden. Alles gruselig langsam und umständlich. Ich vergesse nie wie ich belächelt wurde, wenn ich das Teil ausgepackt und damit gearbeitet habe. Aber hey, wie cool schon vor 20 Jahren eine Falttastatur für einen PDA 😉

Seit vielen Jahren arbeite ich nun schon daran meinen Handwerksbetrieb völlig zu digitalisieren und alle Abläufe, meine eigene Arbeitsweise und die meiner Mitarbeiter, Subunternehmer und Lieferanten ständig zu hinterfragen und dann zu verbessern.

Erschien es mir vor einigen Wochen noch fast unmöglich ist mein Wunsch nach iPad only, vor ein paar Tagen, nun endlich in Erfüllung gegangen.

Ein iPad Pro mit Tastatur und Stift, iPhone, Airpods Max, ein paar sorgfältig ausgewählte native Apps, Cloud Speicher und Cloud Software (SAS) mehr brauche ich nicht mehr um heute erfolgreich und bestmöglichst den eigenen Handwerksbetrieb zu führen und in Kontakt (Online Meetings, Telefon, Mail, Messenger) mit allen interessierten Parteien zu bleiben.

Ganz nebenbei werden auch erheblich die Kosten gesenkt, weil weniger Personal im Office und Computer erforderlich sind und hohe Kosten für eigene Server und Softwarewartung fast vollständig entfallen. Vorbei die endlosen Update Sitzungen in langen Nächten auf vielen unterschiedlichen Geräten und Betriebssysteme. Vorbei die vielen Backups und das Gefühl, dass trotzdem mal Daten verloren gehen. Das machen jetzt andere für mich.

Weiterer positiver Nebeneffekt: Auch die Familie, die Tätigkeit im Ehrenamt, meine Blogs, mein Coaching und meine Hobbys lassen sich perfekt damit organisieren und managen.

Einfach, effizient und mit unfassbar viel Spass können alle Arbeiten erledigt werden. Und das egal wo man ist und zu welcher Uhrzeit man arbeiten möchte. Mal eben im Büro, zwischen zwei Terminen im Auto oder auf einer Parkbank, im Kaffee oder abends kurz vor dem Schlafen gehen, wenn einem noch etwas Wichtiges einfällt.

Und möchte man mal nicht arbeiten hat man auch das komplette Entertainment (Musik, Bücher, Videos, Internet) immer dabei.

iPad aufklappen und loslegen.

Keine umständlichen Programme starten und bedienen, dramatische Reduzierung der Mausklicks und Maskeneingaben (Multi Touch Bedienung macht es möglich), keine komplizierten, fehleranfälligen Updates oder Bedienungsanleitungen, keine langsamen, störanfälligen oder in der Auflösung, wegen dem kleinen Bildschirm, schlecht lesbaren Remote Desktop Sitzungen, keine Suche nach einer Internetverbindung, immer online, einfach dann wenn man es braucht. Ohne groß darüber nachzudenken.

Apple hat völlig Recht wenn es für das iPad wirbt mit dem Spruch: Leiste mehr mit weniger.

So geht Digitalisierung. Und das ist erst der Anfang, Automatisierung und KI (künstliche Intelligenz) werden die Art und Weise wie wir arbeiten weiter verändern.